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AutorenbildTobias König

Shiatsu bei Burnout - Ganzheitliche Unterstützung für Körper und Geist

Aktualisiert: 20. Nov.

Erschöpfter Mann mit Kaffeetasse, Symbol für Stress, Burnout und die Suche nach Balance und Unterstützung durch Shiatsu.
Shiatsu bei Burnout - Wege zu mehr Balance und Stressbewältigung.

Was ist Burnout?


Burnout beschreibt einen Zustand von physischer und emotionaler Erschöpfung, der oft durch dauerhaften Stress im beruflichen Umfeld entsteht. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burnout 2019 als berufliches Phänomen anerkannt und es in den ICD-10-Katalog aufgenommen. Neben beruflichem Stress können jedoch auch der Lebensstil sowie persönliche Eigenschaften wie Perfektionismus, Pessimismus oder der Wunsch, es allen recht zu machen, zur Entstehung von Burnout beitragen.



Burnout-Symptome: Woran erkennt man Burnout?


Typische Anzeichen von Burnout sind:


  • Müdigkeit und Erschöpfung, die sich nach Erholung nicht bessert


  • Gefühle von Überforderung, Machtlosigkeit und innerer Resignation


  • Gefühl der Gleichgültigkeit oder negativen Einstellung zur eigenen Arbeit und anderen Lebensaspekten


  • Mangelnde Fähigkeit, Aufgaben effektiv zu bearbeiten oder Entscheidungen sicher zu treffen


  • Symptome wie chronische Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen oder Schwierigkeiten beim Schlafen


Falls du solche Symptome bei dir bemerkst, solltest du in Erwägung ziehen, dir Unterstützung zu holen.



Wie kann Shiatsu bei Burnout unterstützend wirken?


Die aus Japan stammende Shiatsu-Methode beruht auf den Lehren der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Bei Burnout liegt häufig ein Ungleichgewicht in den Meridianen vor, das durch gezielte Shiatsu-Techniken sanft harmonisiert werden kann. Dabei wird nicht nur der Energiefluss angeregt, sondern auch eine tiefe Entspannung gefördert.



Ein einfacher Akupressurpunkt (Tsubos) zur Selbstanwendung:


Der Punkt Niere 1 (Yong Quan), der sich an der Fußsohle im vorderen Drittel zwischen Zehenballen und Fußgewölbe befindet, kann durch sanften Druck beruhigend wirken. Er wird in der TCM traditionell verwendet, um das Gefühl der Erdung zu fördern.



Wie können TCM-Kräuter bei Burnout unterstützen?


In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt es eine Vielzahl von Kräutern, die traditionell genutzt werden, um den Körper in stressigen Zeiten zu unterstützen und das innere Gleichgewicht zu fördern. Hier einige Beispiele:


  • Ginseng: In der TCM wird Ginseng traditionell verwendet, um das Energielevel zu unterstützen und den Körper in Zeiten erhöhter Belastung zu stärken.


  • Ashwagandha: Diese Pflanze wird häufig als Adaptogen eingesetzt und ist bekannt dafür, den Körper bei Stress zu begleiten. Sie wird traditionell mit einer entspannenden Wirkung und der Förderung eines erholsamen Schlafs in Verbindung gebracht.


  • Xiao Yao San: Eine der bekanntesten Kräutermischungen in der TCM, die oft genutzt wird, um das Leber-Qi zu harmonisieren und das innere Wohlbefinden zu fördern.


Da die Auswahl und Dosierung der Kräuter in der TCM individuell auf die Konstitution und Beschwerden der Person abgestimmt werden, ist es wichtig, professionelle Unterstützung zu suchen.


Im Idealfall solltest du einen TCM-Arzt oder eine TCM-Ärztin konsultieren, die sich auf Kräuterheilkunde spezialisiert hat. Diese Fachpersonen können eine individuell abgestimmte Mischung zusammenstellen und eine fundierte Beratung bieten.


Nahrungsergänzungsmittel: Unterstützung bei Burnout


Bei anhaltendem Stress und Erschöpfung können bestimmte Nährstoffe eine wichtige Rolle spielen, um den Körper zu unterstützen. Folgende Nahrungsergänzungsmittel werden häufig in stressreichen Phasen verwendet:


  • Magnesium: Wird traditionell als unterstützend für die Entspannung von Muskeln und das Nervensystem angesehen.


  • Vitamin D3: Häufig in Verbindung gebracht mit einem positiven Einfluss auf die Stimmung und das Immunsystem.


  • Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren werden oft zur Unterstützung der Gehirnfunktion und allgemeinen Gesundheit eingesetzt.


  • Tryptophan: Eine Aminosäure, die als Vorstufe von Serotonin eine Rolle beim Wohlbefinden spielen kann.


Da die Bedürfnisse und Mängel individuell sehr unterschiedlich sein können, ist es wichtig, die passenden Nahrungsergänzungen gezielt auszuwählen.


Im Idealfall solltest du eine Ärztin oder einen Arzt mit orthomolekularer Zusatzausbildung aufsuchen. Diese Fachpersonen können anhand einer umfassenden Analyse deiner Werte und Symptome individuell abgestimmte Empfehlungen geben.


Weitere Ansätze zur Unterstützung bei Burnout


Burnout ist komplex und erfordert oft einen ganzheitlichen Ansatz. Neben Shiatsu und TCM können folgende Maßnahmen hilfreich sein:


  • Gesprächstherapie: Coaching oder Psychotherapie helfen, belastende Glaubenssätze und Stressoren zu identifizieren und langfristig eine gesündere Denkweise zu entwickeln.


  • Bewegung: Regelmäßige Bewegung, z. B. Yoga oder Spaziergänge in der Natur, unterstützt das körperliche und geistige Wohlbefinden.


  • Meditation und Achtsamkeit: Mit Techniken wie Meditation und Achtsamkeit lässt sich ein Zustand innerer Ruhe erreichen und störende Gedankenmuster können durchbrochen werden.



Finde durch Shiatsu wieder zu innerer Balance!


Wenn du unter Stress, Erschöpfung oder Burnout-Symptomen leidest, kann Shiatsu eine wertvolle Unterstützung sein. Durch gezielte Techniken und eine individuelle Betrachtung deiner Situation hilft Shiatsu dabei, dein inneres Gleichgewicht zu fördern und deine Lebensenergie zu stärken.


Ich biete dir in meiner Shiatsu-Praxis eine persönliche und einfühlsame Behandlung, die genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt ist. Vereinbare noch heute einen Termin und gehe den ersten Schritt zurück zu mehr Energie und Wohlbefinden.


Herzliche Grüße,

Tobias







Disclaimer:


Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und ersetzt keinen medizinischen Rat. Er stellt keine Diagnose- oder Behandlungsempfehlungen dar. Bei gesundheitlichen Fragen oder spezifischen Beschwerden empfehle ich, eine Ärztin, einen Arzt oder eine qualifizierte Therapeutin bzw. einen qualifizierten Therapeuten zu konsultieren.

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